Presseberichte vom 20. – 26.01.07

 

Frankfurter Neue Presse (HK) vom 24.01.2007

Der TV Flörsheim II überzeugte mit einem glatten 20:15-Erfolg über den bisherigen Tabellenführer Limburger HV. Zunächst sah es nicht nach einem Sieg des Teams von Trainer Pascal Rammert aus, das mit 1:5 in Rückstand geriet. Nach einer Auszeit stabilisierte sich die Abwehr vor der Torfrau Nicole Lindemann, die 20 Bälle, darunter 4 Siebenmeter parierte. Zur Pause führten die Flörsheimerinnen mit 8:6 und setzten sich auf 18:11 (50.) ab. Hervorzuheben ist Anika Zehner (4), außerdem trafen Stefanie Szünder (1), Miriam Przybilla (4), Maria Karagkizoudi (6,5), Judith Gröschl (3) und Selica Dakas (2).

Die HSG Sindlingen/Zeilsheim musste sich dem Abstiegskandidaten TuS Nordenstadt II mit 24:26 (14:11) beugen. In der ersten Hälfte lief es noch gut. Bis zum 18:16 (38.) blieb die HSG vorne, ehe die Gäste mit vier Toren in Folge die Wende erzwangen. „Da hatten wir zehn schlechte Minuten“, klagte Sprecherin Claudia Riemer. Hervorzuheben sind Jennifer Walter (9,4) und Martina Lenz (6), außerdem trafen Anna-Lena Wölm (2), Michaela Schweinitzer (1), Sandra Remmert (1), Kadina Masic (2), Anja Fleischhauer (1) und Nina Cantarero (2).

Der TV Hattersheim unterlag beim TV Bierstadt mit 26:30 (13:16). Das Team von Trainer Klaus Wenzel spielt wohl nicht mehr um die Aufstiegsplätze, während Bierstadt Tabellenführer ist. Die Gäste hatten im Rückraum keine Alternativen, als Stefanie Wilzek mit Beginn der zweiten Halbzeit angeschlagen eine Viertelstunde aussetzen musste. Zuvor hatte Hattersheim bis zum 8:8 mitgehalten und auch nach dem 10:15-Rückstand weitergekämpft. Nach der Rückkehr von Stefanie Wilzek kamen die Gäste bis auf 24:25 (53.) heran. Mehr wollte trotz allen Eifers aber nicht gelingen, zumal die Torhüterinnen nicht ihren besten Tag hatten. Für Hattersheim trafen Manuela Lukas (2), Alexandra Christen (8,5), Sandra Heinze (2), Stefanie Wilzek (11,5), Janika Pickartz (1) und Petra Gensler (2).

Auf den vorletzten Platz zurückgefallen ist die TSG Eddersheim II nach der 12:13 (5:9)-Niederlage gegen die HSG Wiesbaden. Die Gastgeberinnen, die durch Andrea Wintermeier (2 Tore) und Melanie Oswald (3) verstärkt wurden und für die Sabine Klinsmann nach ihrem Fingerbruch erstmals wieder spielte, starteten gut, gerieten aber bis zur Pause mit 5:9 in Rückstand und kassierten direkt nach dem Wechsel zwei weitere Treffer. Erst dann lief es mit der 6:0-Deckung besser, doch reichte es nicht mehr gegen die am Ende durch Zeitstrafen auf drei Spielerinnen reduzierten Wiesbadenerinnen. Weitere Tore: Kati Angelova (4/2), Jennifer Wenning, Marie Dübbert und Ulrike Schuldt.

 

Frankfurter Neue Presse (NNP) vom 23.01.2007

TV Flörsheim 2 – Limburger HV 20:15 (8:6). Die Limburger Damen legten los wie die Feuerwehr und schienen beim 5:1 ihre Gegnerinnen in Grund und Boden zu spielen. Doch die hatten sich alsbald gefunden und begannen nun ihrerseits, dagegen zu halten. Beim 4:5 war der Anschluss hergestellt und beim 6:6 alles wieder offen. Der LHV zeigte sich geschockt, und im Angriff lief kaum noch Zählbares zusammen. Dabei boten sich den Angreiferinnen genügend Chancen, die aber leichtfertig versemmelt wurden. Die Folge war, dass Limburg bis zum Seitenwechsel überhaupt keinen Treffer mehr erzielte. Nach Wiederbeginn fiel der 7:8-Anschlusstreffer, doch danach war wieder Sendepause. Drei Mal in Folge trafen die Einheimischen und hatten sich somit die Grundlage für den überraschenden Erfolg geschaffen. Tore: Mengel (6/3), Würmlin (3), Jahner (3), Arbogast (1), Hölper (1), Nieke (1).

TG Schierstein – FSG Steeden/Eschhofen 13:23 (6:10). Mit einer konstanten Leistung nahmen die Damen der FSG die Schiersteiner Hürde. Nur bis zum 3:3 vermochten die Gastgeber mitzuhalten. Dann setzte sich das druckvollere Spiel der Gäste immer mehr durch. Lediglich die Außenspielerinnen hatten in der engen Biebricher Sporthalle einige Orientierungsprobleme, die sich erst nach dem Wechsel legten. Obwohl mit Wissenbach und Heinz zwei Stammspielerinnen fehlten, begann Steeden/Eschhofen auch den zweiten Durchgang überlegen. Einen starken Part bot Trainer Salvatore Maglies Tochter Julia, die sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ihr Talent unter Beweis stellte. Tore: Best (11/4), Rolly (4), N. Lanzel (4/1), J. Maglie (2), T. Maglie (1), Gottschall (1).

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